Heute war ein besonderer Schultag, denn wir gingen mit Frau Riedel in der 3. und 4. Stunde zur Kläranlage Emskirchen. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir auch unser Ziel, das wir schon von weitem gerochen haben. Herr Kleinlein zeigte uns direkt das erste Becken und erklärte uns sehr viel dazu. Dann gingen wir zum nächsten Becken, das Rechen genannt wird. Dort waren auch Spielzeug und Müll zu finden, was anscheinend jemand im Klo runtergespült hat. Dann hat er uns noch den Sandfang und das Belebungsbecken gezeigt, im Nachklärbecken war das Wasser sauber. Danach schauten wir uns noch das Büro und das Labor an. Dort zeigte uns Herr Kleinlein die Bakterien, die den Dreck auffressen. Zum Schluss bedankten wir uns bei ihm und liefen wieder zurück zur Schule. Das war ein toller Ausflug.
Von B. K. 4a
Heute waren wir in Emskirchen in der Kläranlage. Leider war Frau Freymann krank. Aber Frau Riedel hatte sich bereit erklärt, mit uns zu gehen, damit wir die Kläranlage noch sehen konnten. Nach der 1. Pause ging es los. Wir stellten uns auf und Frau Riedel zählte uns durch. Auch Maryka, die neue Schülerin aus der Ukraine, ging mit. Sie verstand kein Wort, aber gut. Wir gingen die Bushaltestelle nach oben und gingen dann Richtung Rathaus. Über die Straße am Rathaus vorbei und die Aurach entlang. Dann aus Emskirchen heraus Richtung Gunzendorf. Allerdings war es nicht mehr so weit bis zur Kläranlage. Nur noch durch die Eisenbahnbrücke hindurch und schon standen wir vorm Tor der Kläranlage. Dann kam auch schon Herr Kleinlein. Er führte uns herum. Zuerst kam das Förderband. Das war ein kleines Becken, in dem jede Menge Müll schwamm. Zunächst kam der Rechen. Vor dem Rechen stand ein großer Kübel, in dem Papier und anderer Dreck war. Dann kamen der Sand- und der Fettfang. Das waren kleine längliche Becken, in denen Sand und Fett aus dem Wasser genommen wurden. Jetzt schloss sich das Belebungsbecken an, in dem ganz viele Bakterien leben und das Wasser reinigen. Zuletzt wurde der Schlamm aus dem Wasser genommen. Dann durften wir uns das Büro anschauen. Dort war ein Schrank mit ganz vielen Knöpfen und Schaltern. Aber am besten fand ich das Labor. Herr Kleinlein zeigte uns so ein Kleinstlebewesen. Das bewegte sich ganz schnell. Nun kam nur noch der Schlammlagerplatz. Der hat vielleicht gestunken. Auf dem Rückweg nahmen wir eine Abkürzung über den Netto-Parkplatz. Es war sehr schön.
Von T. E. 4a